In nahezu allen Bundesländern darunter auch Oberösterreich
besteht seit 1. Juli 2013 eine Rauchwarnmelderpflicht.
Geregelt ist diese Verordnung in den „OIB Richtlinien
Oberösterreich für Baurecht“. Warngeräte müssen
deshalb in Neubauten installiert werden und es wird empfohlen,
auch Altbauten mit entsprechenden Rauchwarnmeldern
nachzurüsten. Denn jährlich sterben rund 100
Menschen in Österreich bei Bränden, die Mehrzahl davon,
in Privathaushalten.
95 Prozent fallen dabei nicht den Flammen zum Opfer,
sondern einer Rauchgasvergiftung. Rauchwarnmelder
können genau diese Gefahr reduzieren. Sie warnen zuverlässig,
auch im Schlaf, vor Brandrauch und geben Ihnen
die Möglichkeit, sich selbst und andere Personen in
Sicherheit zu bringen.
Innovative Technik für Ihre Sicherheit
Rauchmelder erfassen die in der Luft befindlichen Rauchpartikel,
welche bei einem Brand entstehen. Erkannt
werden diese bei optischen Geräten über eine Infrarotlichtschranke.
Sollte der Infrarotlichtstrahl durch Qualm
gedämpft werden, wird unverzüglich der lebensrettende
Brandalarm ausgelöst.
Versuchen Sie auf jeden Fall, Ruhe zu bewahren! Zuerst müssen Sie den Brand melden, bzw.
die Feuerwehr alarmieren.
Alle wichtigen Fragen müssen bei der Meldung geklärt werden:
WER meldet?
WAS ist passiert?
WIE VIELE sind betroffen?
WO ist der Ort, wo Hilfe benötigt wird?
Anschließend bringen Sie alle beteiligten oder gefährdeten Personen in Sicherheit.
Wenn Speiseöl oder Fett auf dem Herd zu brennen beginnt, dann zögern Sie nicht lange,
nehmen Sie den Deckel und decken Sie den Brand ab. Sie können den Behälter auch mit einer Löschdecke abdecken. Nehmen Sie den Behälter vom Herd, schalten Sie den Herd bzw. die Energiequelle ab und lassen Sie den Behälter abgedeckt, bis alles abgekühlt ist. Fettbrände dürfen nicht mit Wasser gelöscht werden!
Eines der wichtigsten Dinge im Straßenverkehr ist die Sicherheit der Fahrzeuginsassen. Autos werden mit besonders robusten Querverstrebungen ausgestattet, welche starken Aufprällen standhalten.
Zudem schützen Gurtstraffern und Airbags die Personen im Unfallwagen.
Jedoch können diese oft unscheinbaren Schutzmittel zu gefährlichen Geschossen werden bzw. das Vordringen der Feuerwehr zum Verletzen im Autowrack maßgeblich verzögern. Aus diesem Grund wurde vom
ÖAMTC die sogenannte „Rettungskarte“ entwickelt. Es handelt sich hierbei um ein Blatt Papier, auf dem die wichtigsten Automerkmale eingezeichnet sind. Durch diese Informationen wird ein sicheres
und schnelles Vordringen der Einsatzkräfte in das Unfallfahrzeug ermöglicht.
JEDER kann sich die Rettungskarte von der ÖAMTC-Seite downloaden. Dieser Zettel wird einfach an der Fahrer-Sonnenblende befestigt und ist somit schnell erreichbar. Zudem werden bei den ÖAMTC-Filialen gratis Windschutzscheibenaufkleber angeboten, welche auf das Vorhandensein einer Rettungskarte im Fahrzeug hinweisen.
Ein Beispiel für eine Rettungskarte finden Sie hier.
Weitere Informationen gibt es auf der ÖAMTC-Seite: http://www.oeamtc.at/rettungskarte
Seit 1.1.2012 muss auf Autobahnen und Schnellstraßen bei Stau eine Rettungsgasse gebildet werden. Diese ermöglicht ein schnelles vordringen der Rettungskräfte zum Einsatzort. Gerade für
Feuerwehren ist dieser Weg zum Einsatzort gegenüber dem alten System, dem Pannenstreifen, von Vorteil, da hier auch das Vordringen mit den großen, schweren Feuerwehrfahrzeugen möglich ist.
Weitere Informationen finden sie unter www.rettungsgasse.com
Feuerlöscher müssen alle 2 Jahre gewartet werden, um deren funktionalität zu gewährleisten.
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Lambrechten besteht die Möglichkeit alle 2 Jahre den Feuerlöscher überprüfen zu lassen.
Termingerecht wird hierzu eine Information in Zusammenarbeit mit der Firma Fellerer zugesandt.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit dies bei einer Fachfirma jederzeit durchzuführen.
Das nächste Überprüfungsdatum ist auf der Plakette am Löscher ablesbar.
Richtiges einsetzen von Feuerlöschern